Sirtuine und Schlaganfall
Der ischämische Schlaganfall (IS) ist nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung weltweit. Die pathogenetischen Mechanismen, die ihrer Entstehung zugrunde liegen, sind vielfältig und komplex, was der Hauptgrund dafür ist, dass eine funktionelle Therapie noch immer nicht zur Verfügung steht. Die positiven Auswirkungen von Naturstoffen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und invasive Krankheiten werden schon seit langem untersucht.
In dem in PUBMED veröffentlichten Artikel wird der Zusammenhang zwischen den am meisten untersuchten Polyphenolen und dem Schutz vor Schlaganfällen in Bezug auf Prävention, Wirkung in der akuten Phase und Rehabilitation untersucht. Es werden experimentelle und epidemiologische Studien beschrieben, die über die Rolle von Flavonoiden, Phenolsäuren und Stilbenen bei ischämischen Mechanismen, die zu einem Schlaganfall führen, berichten. Die wichtigsten Tiermodelle, die zur Bewertung der Auswirkungen dieser Mikronährstoffe auf den zerebralen Blutfluss und auf molekulare Signalwege, die an oxidativem Stress und der Modulation von Entzündungen beteiligt sind, wie die Sirtuine, werden ebenfalls analysiert.
Sirtuine und Schlaganfall, wissenschaftliche Studien
Die wichtigsten klinischen Studien haben gezeigt, dass die dauerhafte Einnahme von Polyphenolen klinisch relevant ist, da sie vaskuläre Risikofaktoren für invasive Krankheiten, wie z. B. Vorhofflimmern, reduziert. Interessanterweise schützen verschiedene Arten von Polyphenolen das Gehirn, indem sie unterschiedliche Wege und Mechanismen aktivieren, wie z. B. die Induktion antithrombotischer Wirkungen, wie Honokiol. Aus diesem Grund wird eine angemessene integrative Verwendung von Polyphenolen als mögliche therapeutische Alternative gegen Schlaganfall diskutiert.
Sirtuine und Schlaganfall, eine präventive Strategie zur Gewährleistung von Langlebigkeit und Wohlbefinden durch Nachahmung der Kalorienrestriktion mit natürlichen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln auf Polyphenolbasis.
Redaktion SIRT500 – Der Jungbrunnen